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Paco dem Hund





Die Faszinierende Geschichte von Paco, dem Hund

Paco portrayed in La Lidia, June 5, 1882
Paco portrayed in La Lidia, June 5, 1882
(Courtesy of Mr. José María Moreno Bermejo)

Eine Ikone des Madrid des 19. Jahrhunderts

Im lebhaften und kosmopolitischen Madrid des späten 19. Jahrhunderts hat kaum eine Figur so einen bleibenden Eindruck hinterlassen wie Paco, der Hund. Dieser schwarze Mischling mit einem weißen Fleck auf der Brust wurde zu einem Symbol des städtischen Lebens in Madrid, frequentierte Cafés, Theater und Stierkampfarenen und erlangte die Zuneigung und den Respekt aller, die ihm begegneten. Seine Geschichte verdient es, in einer Sammlung von Figuren des galdosianischen Krippenensembles verewigt zu werden und ist eine unverzichtbare Ergänzung für jeden, der die Geschichte und Traditionen Madrids liebt.

Stich aus der damaligen Zeit, der Paco und den Marquis von Bogaraya darstellt.
Stich aus der damaligen Zeit, der Paco und den Marquis von Bogaraya darstellt.

Die ersten Jahre von Paco

Der Hund Paco erschien erstmals im Café de Fornos in Madrid [1], um Weihnachten 1877 oder 1878. Es war der Marquis von Bogaraya, Don Gonzalo de Saavedra y Cueto [2], der ihm den Namen "Paco" zu Ehren des heiligen Franz von Assisi, dem heutigen Schutzpatron der Krippenbauer Spaniens, gab [3]. Dieses zufällige Treffen markierte den Beginn von Pacos öffentlichem Leben, und er wurde schnell zu einem Stammgast in Madrider Cafés wie dem El Suizo [4], dem Imperial und dem Café de la Montaña. [5]

Café de Fornos - Madrid (Spanien), an der Alcalá-Straße, Ecke Peligros-Straße, in einer Fotografie von 1908
Café de Fornos - Madrid (Spanien), an der Alcalá-Straße, Ecke Peligros-Straße, in einer Fotografie von 1908
Hund Paco, humoristische Polka
Hund Paco an der Puerta del Sol nahe dem Café de la Montaña
Hund Paco, humoristische Polka
Ansicht der Puerta del Sol um 1885. Im Hintergrund sind die sieben Eingänge des Café de la Montaña zu sehen.

Das Leben in Cafés und Theatern

Paco war nicht nur ein Straßenhund; er wurde zu einer Art sozialer Kritiker. Er besuchte regelmäßig Zusammenkünfte in Cafés, wo er von Gästen, die seine Gesellschaft genossen, Essensreste erhielt. Seine Anwesenheit war so akzeptiert und respektiert, dass er Zutritt zu Orten hatte, die normalerweise für andere Hunde tabu waren. Paco besuchte häufig das Theater, wo er nicht zögerte, seine Missbilligung über schlechte Aufführungen mit lautem Bellen auszudrücken. Seine scharfe „Kritik“ machte ihn zu einer gefürchteten Figur unter Schauspielern und Stierkämpfern.

Zeichnung (Allegorie von Madrid in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) mit verschiedenen typischen Figuren vor dem Café Suizo, mit einem Plakat zur Ausrufung der Föderalen Republik.
Zeichnung (Allegorie von Madrid in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts) mit verschiedenen typischen Figuren vor dem Café Suizo, mit einem Plakat zur Ausrufung der Föderalen Republik.

Pacós Leidenschaft für den Stierkampf

Pacós Liebe zum Stierkampf führte dazu, dass er ein Stammgast in der Stierkampfarena von Madrid wurde, wo er immer im Tendido 9 saß. Während der Stierkämpfe sprang er oft in die Arena, um die Stierkämpfer zurechtzuweisen, die seiner Meinung nach ihrer Aufgabe nicht gewachsen waren. Dieses Verhalten brachte ihm sowohl Applaus als auch Kritik ein. In einer Ausgabe der Zeitschrift „La Lidia“ wurde bemerkt, dass Paco „besser kämpfte als die Matadore“ – ein bemerkenswertes Lob für einen einfachen Hund.

The 'so famous yet unfortunate dog Paco' in La Lidia, November 24, 1882
The 'so famous yet unfortunate dog Paco' in La Lidia, November 24, 1882

Das Tragische Ende von Paco

Der 21. Juni 1882 markierte das tragische Ende von Paco. Während eines Novillada-Stierkampfes, der von der Zunft der Weinhändler organisiert wurde, sprang Paco in die Arena und störte sowohl den Stier als auch den Matador, José Rodríguez de Miguel, bekannt als Pepe el de los Galápagos. In einem Wutanfall durchbohrte der Matador Paco mit seinem Schwert, was das Publikum in Wut versetzte. Trotz aller Rettungsversuche erlag Paco wenige Tage später seinen Verletzungen, was eine allgemeine Trauer in Madrid auslöste.

Paco, der beliebteste und torerohafte Hund
Paco, der beliebteste und torerohafte Hund
Dem verstorbenen Hund Paco, Trauermarsch für Klavier
Dem verstorbenen Hund Paco, Trauermarsch für Klavier

Das Erbe von Paco

Pacos Tod löschte nicht seine Erinnerung aus. Er wurde ausgestopft und vorübergehend ausgestellt, und seine Geschichte wurde weiterhin in Liedern, Zeitungsberichten und sogar in einer Zeitung, die seinen Namen trug, erzählt. Im Jahr 2023 wurde ihm zu Ehren eine Statue in der Calle de las Huertas aufgestellt, die uns an seinen freien Geist und seinen Einfluss auf das städtische Leben Madrids erinnert.

Hund Paco, humoristische Polka
Hund Paco, humoristische Polka
Hund Paco, Hunde-Polka
Hund Paco, Hunde-Polka
Das schöne und berühmte Lied des berühmten Hundes Paco
Das schöne und berühmte Lied des berühmten Hundes Paco

Paco in der Galdosianischen Krippe

Die Aufnahme von Paco in eine Krippensammlung verleiht nicht nur historischen Wert, sondern verbindet auch mit den Weihnachtsbräuchen Madrids. Die Darstellung Pacos in diesem Kontext ehrt sein Erbe und bietet eine emotionale und kulturelle Verbindung, die jede Weihnachtskollektion bereichert. Paco, mit seinem freien Geist und seiner Verbindung zu St. Franziskus von Assisi, wird zu einer unverzichtbaren Figur für Krippenfreunde und Liebhaber der Madrider Geschichte.

Fazit

Die Skulptur von Paco, dem Hund, ist nicht nur eine Hommage an eine ikonische Figur Madrids, sondern auch eine Feier der reichen Kultur und Traditionen der Stadt. Seine Integration in eine traditionelle Madrider Krippe ehrt sein Vermächtnis und bietet eine faszinierende Erzählung, die das Wesen des Madrid des 19. Jahrhunderts einfängt. Paco hat nicht nur Geschichte erlebt; er hat sie gemacht, und sein Andenken lebt in jeder Ecke der Stadt weiter. Mit dem Erwerb dieser Figur kaufst du nicht nur ein Kunstwerk, sondern auch ein Stück der lebendigen Geschichte Madrids, eine Geschichte, die es wert ist, erzählt und für kommende Generationen bewahrt zu werden.

Pacós Geschichte ist ein Fenster in die Vergangenheit, eine Geschichte von Freundschaft, Freiheit und sozialer Kritik, die auch heute noch nachhallt. Seine Präsenz in einer Madrider Krippe ist ein Zeugnis seiner Bedeutung und eine Einladung, die reichen Traditionen und das kulturelle Erbe Madrids zu feiern.

Bildergalerie

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Paco dem Hund/1
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La Fascinante Historia del Perro Paco

Un Icono del Madrid Decimonónico

En la vibrante y cosmopolita Madrid de finales del siglo XIX, pocas figuras han dejado una huella tan entrañable como el perro Paco. Este mestizo de color negro con una mancha blanca en el pecho se convirtió en un símbolo de la vida urbana madrileña, frecuentando cafés, teatros y plazas de toros, y ganándose el cariño y respeto de todos los que lo conocieron. Su historia merece ser inmortalizada en una colección de figuras de belén galdosiano, siendo una adición imprescindible para cualquier amante de la historia y las tradiciones madrileñas.

Los Primeros Años de Paco

El perro Paco apareció por primera vez en el Café de Fornos en Madrid, alrededor de las navidades de 1877 o 1878. Fue el Marqués de Bogaraya, don Gonzalo de Saavedra y Cueto, quien le dio el nombre "Paco" en honor a San Francisco de Asís, patrón de los belenistas. Este encuentro fortuito marcó el inicio de la vida pública de Paco, quien rápidamente se convirtió en un habitual de los cafés madrileños como el Suizo, el Imperial, y el Círculo Militar.

La Vida en los Cafés y Teatros

Paco no solo era un perro callejero; se convirtió en una especie de crítico social. Frecuentaba tertulias en los cafés, donde recibía sobras de comida de clientes que disfrutaban de su compañía. Su presencia era tan aceptada y respetada que se le permitía la entrada en lugares normalmente vedados para otros perros. A menudo, Paco asistía al teatro, donde no dudaba en expresar su desaprobación hacia las malas actuaciones con enérgicos ladridos. Su aguda "crítica" lo convirtió en una figura temida por actores y toreros por igual.

La Afición Taurina de Paco

La pasión de Paco por los toros lo llevó a convertirse en un habitual de la plaza de toros de Madrid, ocupando siempre el tendido 9. Durante las corridas, no dudaba en saltar a la arena para reprender a los toreros que, según él, no estaban a la altura. Esta actitud le ganó tanto aplausos como censuras. En una ocasión, la revista "La Lidia" comentó que Paco "toreó mejor que los diestros", un elogio notable para un simple perro.

El Trágico Final de Paco

El 21 de junio de 1882 marcó el trágico final de Paco. Durante una novillada organizada por el gremio de vinateros, Paco saltó a la arena y comenzó a molestar tanto al toro como al torero, José Rodríguez de Miguel, conocido como Pepe el de los Galápagos. En un arrebato de furia, el torero lo atravesó con el estoque, provocando la ira del público. A pesar de los esfuerzos por salvarlo, Paco sucumbió a sus heridas días después, causando un luto generalizado en Madrid.

El Legado de Paco

La muerte de Paco no apagó su memoria. Fue disecado y exhibido temporalmente, y su historia continuó siendo contada en canciones, crónicas periodísticas, e incluso en un periódico que llevó su nombre. En 2023, se instaló una estatua en su honor en la calle de las Huertas, recordándonos su espíritu libre y su impacto en la vida madrileña.

Paco en el Pesebre Galdosiano

Incluir a Paco en una colección de figuras de belén no solo añade un valor histórico, sino que también conecta con la tradición navideña madrileña. Representar a Paco en este contexto honra su legado y proporciona una conexión emocional y cultural que enriquece cualquier colección navideña. Paco, con su espíritu libre y su vínculo con San Francisco de Asís, se convierte en una figura indispensable para los belenistas y los amantes de la historia madrileña.

Conclusión

La escultura del perro Paco no es solo un tributo a un personaje icónico de Madrid, sino también una celebración de la riqueza cultural y las tradiciones de la ciudad. Integrarlo en un pesebre castizo madrileño honra su legado y ofrece una narrativa fascinante que capta la esencia del Madrid decimonónico. Paco no solo vivió la historia; la hizo, y su recuerdo sigue vivo en cada rincón de la ciudad. Al adquirir esta figura, no solo estás comprando una pieza de arte, sino también una porción de la vibrante historia de Madrid, una historia que merece ser contada y preservada para futuras generaciones.

La historia del perro Paco es una ventana al pasado, un relato de amistad, libertad y crítica social que aún resuena hoy. Su presencia en un pesebre madrileño es un testimonio de su importancia y una invitación a celebrar las ricas tradiciones y el legado cultural de Madrid.

Referenzen: